Videos & TV-Beiträge
In den folgenden aufgeführten Filmdokumentationen geht es um die Darstellung des Heilens in Theorie und Durchführung. Sie zeigt auch Heilverläufe bei Patienten in unserer Praxis.
Heilen ohne Pillen und Skalpell
Ein Film von Kurt Langbein.
Wenn Sie sich dieses Video anschauen, werden Informationen an Youtube übertragen. Mehr erfahren Sie auf unserer Datenschutz-Seite.
Rätselhafte Heilung
Ein Film von Joachim Faulstich.
Wenn Sie sich dieses Video anschauen, werden Informationen an Youtube übertragen. Mehr erfahren Sie auf unserer Datenschutz-Seite.
Das Geheimnis der Heilung
Ein Film von Joachim Faulstich.
Wenn Sie sich dieses Video anschauen, werden Informationen an Youtube übertragen. Mehr erfahren Sie auf unserer Datenschutz-Seite.
Bücher & Artikel
Wie ist es möglich, dass unheilbar kranke Menschen wieder gesund werden?
Wenn Patienten ohne therapeutische Behandlung vollkommen genesen, stehen Ärzte vor einem Rätsel: Der Körper selbst lässt eine Erkrankung verschwinden. Die moderne Medizin leistet dazu keinen erkennbaren Beitrag. Solche Spontanheilungen gibt es immer wieder, verfügt doch unser Körper über eigene Organismen, um Krankheit und Verletzung zu überstehen. Alternative Heilmethoden können diese Selbstheilungskräfte unterstützen.
Kurt Langbein, einer der renommiertesten Medizinjournalisten und selbst ehemaliger Krebspatient, stellt sich die Frage: Wie funktioniert Heilung und was trägt unsere Psyche dazu bei? Einfühlsam und offen für die Wunder des Lebens, aber wissenschaftlich fundiert sucht er Antworten auf die Fragen, wie man seinen Körper dazu bringen kann, sich selbst zu heilen und welche Rolle Schulmediziner und Heiler dabei einnehmen.
Das Buch geht auf die Suche nach der Lösung eines Rätsels, das zu allen Zeiten die Menschen beschäftigte: Gibt es Wege zu Heilung, wenn die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt, wenn ein Patient als unheilbar, als „austherapiert“ gilt?
Auf einer Reise durch die Kontinente und die Zeit schildert der Autor Begegnungen mit Heilern, Ärzten und Patienten, und er erzählt die eindrucksvollen und anrührenden Geschichten unerwarteter Genesungen.
Zugleich vermittelt das Buch auf anschauliche Weise neue Forschungsergebnisse: Denn für manche der erstaunlichen Heilungen gibt es eine wissenschaftliche Erklärung. Was die Forscher an den Grenzen der Medizin herausfinden, entzaubert keinesfalls die alte Überlieferungen, es zeigt im Gegenteil, dass in jedem Menschen, auch wenn er sich für vollkommen rational hält, in einer tiefen Schicht des Bewusstseins der alte Glaube an die Möglichkeit eines Wunders lebt.
Wenn es gelingt, diesen Glauben zu stärken, statt ihn mit Argumenten der Vernunft zu zerstören, sind manchmal Heilungen möglich, die wie ein Wunder erscheinen.
Das Buch ist kein Plädoyer gegen die Schulmedizin, sondern ein Plädoyer für mehr Offenheit gegenüber ungewöhnlichen Wegen.
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Verstärkt setzt sich deshalb die Erkenntnis durch, dass es mit der Schulmedizin allein nicht getan ist, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Seit die Neurowissenschaften die Macht des Geistes mehr und mehr belegen, kehrt auch altes Wissen in die Heilkunst zurück. Ob das der Schamanen oder das der traditionellen chinesischen Medizin, ob heilende Trance oder die Kraft der Berührung – die Rückbesinnung auf uralte Methoden und die ganzheitliche Betrachtung des Menschen sind wichtige Bausteine auf dem Weg zur Heilung. Der renommierte Filmemacher und Bestsellerautor Joachim Faulstich nimmt mit auf eine spannende Forschungsreise. In bewegenden Patientengesprächen, persönlichen Erfahrungen und Begegnungen mit Wissenschaftlern, Ärzten, Therapeuten und Heilern zeigt er den ermutigenden Wandel in der Medizin auf, der noch vor einigen Jahren undenkbar schien.
Der Spiegel schreibt in der Ausgabe 21/2013 im Leitartikel
Heilen mit dem Geist
Hirnforscher entdecken, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihm helfen kann, Erkrankungen zu überwinden. Meditieren, Yoga und positives Denken, lange mit Esoterik gleichgesetzt, erobern die Schulmedizin.
Der Autor zitiert den Forscher M. Schedlowski vom Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie der Universität Essen:
„Ganz gleich, ob ich meditiere oder der Arzt eine Erwartungshaltung in mir weckt:
Ich erzeuge biochemische Veränderungen, die über Blut
oder Nervenbahnen meine Organe erreichen.“
Teresa Schuhl und die heilende Essenz der Rebellion
Sendung vom 22.12.2012, 15:35 Uhr bis 16:00 Uhr
„Die Rebellin in mir hat eigentlich nie aufgehört zu rebellieren, aber die Rebellion hat sich verändert. Heute kämpfe ich nicht als Rebellin, sondern ich heile als Rebellin.“ – Teresa Schuhls Leben bewegt sich zwischen den Extremen. Geboren und aufgewachsen in Tadschikistan, siedelte sie im Alter von elf Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland um.
Nach Zeiten des Zusammenbruchs findet sie, die vormals nichts mit Religion anfangen konnte, ihren Glauben. Diesen begreift Teresa Schuhl als Gabe, die es ihr ermöglicht, anderen zu helfen. Heute lebt sie in Siegburg, wo sie seit neun Jahren eine Praxis für geistig-energetisches Heilen betreibt.
Drei Fragen an Teresa Schuhl
1. Was ist für Sie Heimat?
Heimat ist für mich ein Ort oder besser gesagt ein Platz des Ankommens, etwas berührt mich im Innern und daher spielt es kaum eine Rolle, ob es die Berge, das Meer, der Orientale Bazar oder ein Mensch ist, der in mir das Heimatgefühl weckt. Und so kann es sein, dass sogar ein Vanille Kipferl in Indien oder der Blick eines Menschen in mir ein Heimat Gefühl auslöst.
2. Welche Sehnsucht haben Sie?
Ich glaube, dass meine Sehnsucht sich immer wieder verändert, je nachdem in welcher Lebenslage ich mich gerade befinde. Mal habe ich Sehnsucht nach einem Ort, mal nach einem Menschen und mal nach Ruhe und Stille. Doch dahinter schlummert in mir eine Grundsehnsucht, die sich kaum beschreiben läßt, einer Sehnsucht nach dem Eins sein mit mir und der Welt.
3. Was bedeutet Alter für Sie?
Das Alter hat für mich sicherlich die gleiche Bedeutung wie für viele andere Menschen auch. Solange man jung ist denkt man überhaupt nicht darüber nach, erst wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, fallen einem jeden Tag irgendwelche Hindernisse auf, denen man auf dem Weg des Älterwerdens begegnet.
Doch parallel entdecke ich auch, dass mit jedem nur so kleinem Verlust der Jugendlichkeit ein großer Gewinn von Innerer Gelassenheit und dem Verständnis für alle menschliche Schwächen sich einstellen. Ich wünsche mir sehr, dass wir das Alter mit viel mehr Wärme und Herz begrüßen und die kostbaren Ressourcen des gelebten Lebens nicht hinter die Jagd nach der verlorenen Jugend stellen. Und dass wir dem Alter mit Respekt und Achtung und nicht mit Angst und Verachtung begegnen.
Alles was ich im Leben gelernt habe, was mir zum Überleben wichtig ist, habe ich von meiner Großmutter gelernt. Wie reich wäre die Welt, wenn wir dem Alter zuhören würden.